Lesung: Musik in Auschwitz

+ am Freitag, 31.01.2020 um 19.30 Uhr +

+ mit der Musik von Simon Laks +

+ zu Gast: Birgit-Karin Weber, Regis­seurin des Films „Drei Söhne“ +

Simon Laks, ein polni­scher Musiker, über­lebte das Vernich­tungs­lager Ausch­witz zunächst als Mitglied, dann als Leiter des Männer­or­ches­ters in Birkenau. Seine Erin­ne­rungen erschienen erst­mals 1948.
Das Buch war lange vergriffen, 2014 brachte es der Verlag Boosey & Hawkes neu heraus. Heraus­geber Frank Harders-Wuthenow würdigte damit nicht nur einen bedeu­tenden Zeit­zeugen, sondern auch einen wunder­baren Musiker.
Wir lesen aus dem Buch, hören die Musik von Simon Laks und freuen uns auf einen beson­deren Gast: Die Filme­ma­cherin Birgit-Karin Weber ist bei uns. Sie hat Simon Laks‘ Sohn, André Laks, bei den Arbeiten zu ihrem Film „Drei Söhne“ kennen­ge­lernt.
In diesem Film, er startet jetzt in den hessi­schen Kinos, erzählt sie von Raphael Wall­fisch, André Laks und Thomas Frankl – alle drei sind Söhne berühmter Künstler, die Ausch­witz über­lebt haben. Drei Söhne, drei unter­schied­liche Wege, mit der Vergan­gen­heit umzu­gehen.
Der Film, auch eine Hommage an die Musik von Simon Laks, ist am Dienstag, 11. Februar 2020 um 20.00 Uhr in den Burg-Licht­spielen in Gustavs­burg zu sehen. 

Weitere Infor­ma­tionen findet Ihr unter https://​www​.dreisoehne​.de